Nach Sieg und Nie­der­la­ge folgt ein Un­ent­schie­den für die 2. Herren

Am Sams­tag­abend ging die Fahrt für die 2. Her­ren Mann­schaft nach Krich­hel­len. Dort er­war­tet uns die star­ke Re­ser­ve der NRW-Li­ga­mann­schaft. Da bei­de Mann­schaft in Best­be­set­zung an­tra­ten, konn­te ein span­nen­des Spiel er­war­tet werden.

Un­ser no­mi­nell bes­tes Dop­pel Mar­cel Hoff­mann und Mi­cha­el Szym­ic­zek, die bis­her alle Spie­le sieg­reich be­strei­ten konn­ten, spiel­te als Dop­pel 2. Dop­pel 1 wur­de von Pa­trick Nies­mak und Marc Paw­le­ta ge­stellt. Die Ab­wehr­spie­ler Mi­cha­el Schir­lo und Mi­cha­el Ma­rysch­ka wur­den als Dop­pel drei aufgestellt.

Im Ge­gen­satz zu den ver­gan­gen Spie­len war die Dop­pel­auf­stel­lung die­ses mal nicht so er­folg­reich. Le­dig­lich Mar­cel Hoff­mann und Mi­cha­el Szym­ic­zek konn­ten das Dop­pel ge­gen Veutgen/​ Wil­ke klar ge­win­nen, wäh­rend bei­de an­de­ren Dop­pel chan­cen­los ge­gen die Kirch­hel­le­ner Paa­run­gen wa­ren. Es ging so­mit mit ei­nem 1:2 Rück­stand in die fol­gen­den Einzel.

Das ers­te Spiel im obe­ren Paar­kreuz brach­te schließ­lich eine kla­re Nie­der­la­ge von Pa­trick Nies­mak ge­gen Blass. Pa­trick kam mit der Bal­lon­ab­wehr und den un­or­tho­do­xen An­griffs­schlä­gen sei­nes Geg­ners über­haupt nicht zu­recht. Durch den ers­ten Sai­son­sieg von Mar­cel Hoff­mann ge­gen Veut­gen konn­te der alte Ab­stand je­doch wie­der her­ge­stellt werden.

Im mitt­le­ren Paar­kreuz kam es zu ei­ner er­neu­ten Punk­te­tei­lung. Mi­cha­el Szym­ic­zek ver­lor trotz gro­ßem Kampf und star­kem Spiel ge­gen den Kirch­hel­le­ner Ab­wehr­spie­ler Wil­ke in 5 Sät­zen. Mi­cha­el Schir­lo mach­te es bes­ser und be­sieg­te Lam­mer­ding un­ge­fähr­det in vier Sätzen.

Im un­te­ren Paar­kreuz konn­ten Marc Paw­le­ta und Mi­cha­el Ma­rysch­ka schließ­lich die ers­te Füh­rung für die Mann­schaft aus der Boy er­spie­len. Bei­de ge­wan­nen ihre Spie­le sou­ve­rän mit 3:0, so dass wir den zwei­ten Durch­gang mit ei­ner 5:4 Füh­rung im Rü­cken an­ge­hen konnten.

Im obe­ren Paar­kreuz wur­de die Füh­rung lei­der so­fort we­der ab­ge­ge­ben. So­wohl Mar­cel Hoff­mann wie auch Pa­trick Nies­mak fan­den kei­ne Mit­tel ge­gen ihre Ge­ge­ner und ver­lo­ren ihre Ein­zel klar. Da auch Mi­cha­el Szym­ic­zek sein Ein­zel ab­gab, muss­ten alle wei­te­ren Spie­le ge­won­nen wer­den um noch als Sie­ger die Hal­le ver­las­sen zu kön­nen. Mi­cha­el Schir­lo leg­te hier­für den Grund­stein und knüpf­te an sei­ner star­ken Leis­tung aus dem ers­ten Spiel an. Er be­zwang Wil­ke mit 3:2. Mi­cha­el Ma­rysch­ka und Marc Paw­le­ta mach­ten eben­falls dort wei­ter wo sie in ih­ren ers­ten Be­geg­nun­gen auf­ge­hört hat­ten und ge­wan­nen un­ge­fähr­det ge­gen Ernst Bi­son und An­dré Nieb­lich. Pa­trick Nies­mak und Marc Paw­le­ta konn­ten auf­grund des­sen mit ei­nem si­che­ren Punkt in das Ab­schluss­dop­pel ge­gen Veut­gen und Wil­ke gehen.

Hier hol­ten Pa­trick und Marc, an­ge­trie­ben von der Eu­pho­rie der Auf­hol­jagd, auch so­gleich den ers­ten Satz in der Ver­län­ge­rung. Die an­schlie­ßen­den bei­den Sät­ze ga­ben sie je­doch ab. Nach­dem der vier­te Satz von Boy­ern ge­won­nen wur­de, ging es im Ent­schei­dungs­satz. In die­sem konn­ten sich die Olym­pio­ni­ken schnell eine 5:1 Füh­rung her­aus­spie­len und steu­er­ten auf dem Spiel­ge­winn zu. Wil­ke und Veut­gen steck­ten aber trotz des Rück­stan­des nicht auf, gli­chen zum Stand von 9:9 aus und er­spiel­ten sich die bei­den fol­gen­den Punk­te. Das Un­ent­schie­den fühl­te sich da­her am Ende wie ein Punkt­ver­lust für uns an.

Punk­te: Hoffmann/​ Szym­ic­zek 1, Hoff­mann 1, Schir­lo, Ma­rysch­ka und Paw­le­ta je 2